Road design Algund

Roaddesign Algund

Im Rahmen der Erneuerung der Infrastruktur der Josef-Weingartner-Straße plante die Gemeinde Algund auch eine Neugestaltung der Oberfläche mit dem Ziel, eine sichere und attraktive Lösung für Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer zu schaffen. Dabei sollten drei gestalterische Aspekte berücksichtigt werden:

1. **Abgrenzung zwischen Autofahrbahn und Fahrradweg:**
In der ersten Phase wurden verschiedene Optionen wie Bewährungskörbe und Betonpflanztröge erwogen. Schließlich entschied man sich für eine Sichtsteinmauer mit einer dauerhaften Flechtenbepflanzung.

2. **Pergolas:**
Zwölf Pergolen wurden aus miteinander verbundenen Bewehrungsstäben realisiert, die als Rankgerüst für neu gepflanzte Weinreben dienen sollen. Diese Pergolen strukturieren die lange Straße und spenden im Sommer Schatten für Fußgänger.

3. **Bushaltestelle Wiesenhof:**
Die Bushaltestelle war ursprünglich als eine Art Wahrzeichen für die Gemeinde Algund geplant und sollte aus groben und polierten Betonfertigelementen kombiniert mit Holzeinbauten als Möbel gestaltet werden. Die Umsetzung dieser Idee ist jedoch noch nicht abgeschlossen.

Diese Maßnahmen zeigen das Bestreben der Gemeinde, die Josef-Weingartner-Straße nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend zu gestalten und sie zu einem sicheren und attraktiven Raum für verschiedene Verkehrsteilnehmer zu machen.