Die alte Feuerwehrhalle wird abgebrochen und es entsteht ein neuer Dorfplatz mit Gasthaus, überdachter Terrasse, ein neuer Fußweg über die Etsch und ein Ausstellungsbereich zum Thema Göflaner Marmor.
Der Platz weist ein großes Raster auf, das unterschiedliche Funktionen aufnimmt und sie in ein Gestaltungskonzept einbindet. So finden sich auf den Rasterfeldern das Buswartehäuschen, der Dorfbrunnen, Park- und Radplätze und Felder für Bäume. Göflaner Marmor als Material für die weißen Rasterstreifen und Porphyr-Pflaster für die Felder.
Das neue Volumen übernimmt die Ausmaße des Bestandsgebäudes und dessen markante bauliche Aspekte, wie Doppelgiebel, Schlauchturm und den um 90° verdrehten Giebel des Nebengebäudes, indem deren Silhouette gewissermaßen als Erinnerung an das ursprüngliche Gebäude wieder entsteht. Sie wird auf Stahlstützen gestellt und der gerasterte Platz läuft darunter hindurch.